Die Britisch Kurzhaar, in der Alltagssprache oft noch fälschlicherweise Kartäuser genannt, ist sicherlich eine der schönsten und interessantesten Katzenrassen; allein schon wegen ihrer vielen Farbvariationen und unterschiedlichen Augenfarben. Damit es dem wertvollen, geliebten Tier an nichts mangelt, ist der regelmäßige Besuch beim Tierarzt unumgänglich, vor allem natürlich im Krankheitsfall. Mit einer Katzenversicherung für Britisch Kurzhaar sind Sie finanziell abgesichert und müssen sich auch bei teuren Behandlungen keine Sorgen um Ihr Geld machen!
Inhaltsverzeichnis
Warum die Katzenversicherung für Britisch Kurzhaar sinnvoll ist
Meist werden wertvolle Rassen wie die Britisch Kurzhaar in der Wohnung gehalten, weil die Besitzer Angst davor haben, dass ihre Katze draußen verunfallt – gerade Autos sind für Katzen sehr gefährlich – oder schneller krank wird. Das Risiko für einen Autounfall ist natürlich in der Wohnung äußerst gering, trotzdem sollte man nicht glauben, dass Wohnungskatzen nicht gefährdet sind!
In der Wohnung kann einer Katze sehr schnell langweilig werden und kommt dann eventuell auf Ideen, die ihrer Gesundheit nicht zuträglich sind. Viele Katzen, die nur drinnen gehalten werden, spielen viel mit allen möglichen Gegenständen, um sich irgendwie zu beschäftigen oder ihrem Jagdtrieb nachzugehen, den sie ausüben könnten, wenn sie Freigänger wären. Dabei kann es für die Katze jedoch sehr gefährlich werden: z. B. neigen Stubentiger dazu, kleine Gegenstände wie beispielsweise Nähnadeln, Wollfäden oder Geschenkbänder zu verschlucken! Oder die Katze versucht, durch ein gekippt stehendes Fenster nach draußen zu gelangen und bleibt dabei stecken, was zu extremen Verletzungen bis hin zu abgetrennten Gliedmaßen führen kann.
Eine Wohnungskatze ist also nicht unbedingt geschützter vor Unfällen als ein Freigänger – Ordnung im Haus und entsprechende Vorsicht beim Lüften ist also ein Muss für jeden Haushalt mit einem Stubentiger.
Wohnungskatzen sind anfälliger für Krankheiten!
Leider ist auch das Argument, dass Wohnungskatzen nicht so schnell krank werden, ein Irrtum: Freigänger haben beispielsweise viel seltener Zahnprobleme, weil sie sich an den Knochen der Beutetiere, die jeder Freigänger nun mal irgendwann erwischt, die Zähne „putzen“ beziehungsweise pflegen können. Beim industriell hergestellten Futter gibt es solche harten Teile wie Knochen nicht, daher entfällt diese Möglichkeit der Zahnpflege bei Wohnungskatzen und es kann zu Erkrankungen des Gebisses kommen. Besonders kostenintensiv ist eine Zahnerkrankung mit dem Namen FORL, die jede 3. Katze ab dem 5. Lebensjahr treffen und auf einen Schlag bis zu 2.500 Euro kosten kann.
Aber auch andere Krankheiten finden ihren Weg zur Katze: Das Immunsystem einer Wohnungskatze ist schwächer als das des Freigängers, weil es sich nicht an alltäglichen Dingen wie einfacher Erde und Dreck abhärten kann. Somit haben Erreger und Bakterien ein leichtes Spiel, im Organismus der Katze „einzuziehen“.
Wer meint, dass solche Krankheitserreger ja in der eigenen, sauberen Wohnung nicht vorkommen, liegt da zwar richtig, ABER: Machen Sie sich bewusst, dass Sie oder Ihre Besucher jedes Mal, wenn Sie von draußen hereinkommen, eine Unzahl an fremden Bakterien und möglicherweise eben auch Krankheitserregern mitbringen!
Außerdem schafft es im Sommer kaum jemand, das Haus komplett frei von Insekten zu halten. Gerade Fliegen bringen unglaublich viele Bakterien mit sich; wenn diese Tiere sich nun auf das Futter Ihrer Katze setzen, nimmt diese die Bakterien direkt auf und kann dadurch krank werden.
Von Katzenhaltern gefüchtet ist auch die sog. chronische Nierenerkrankung (CNI), die bei 30% aller Katzen ab 7 Jahren vorzufinden ist.
Prinzipiell kann man sagen, dass insbesondere Wohnungskatzen besonders häufig auch an „Standarderkrankungen“ leiden, wie: Diabetes, Zahnfleischentzündungen, Blasenentzündung, Schilddrüsenüberfunktion, Hepatitis, Atemwegserkrankungen, Durchfall und Magenproblemen, deren Kosten passende Katzenversicherungen bis zu 100% übernehmen würde.
Es zeigt sich also, dass auch der Besitzer einer Britisch Kurzhaar, die drinnen gehalten wird, mit einer Katzenversicherung für Britisch Kurzhaar gut beraten ist! Bei Freigängern dieser Rasse ist das natürlich auch der Fall; allein bei einem Autounfall können für die Operationen mehrere Tausend Euro zusammenkommen.
Rassetypische Erkrankungen der Britisch Kurzhaar Katze
Doch auch unabhängig von der Haltungsform gibt es einige Krankheiten, die bei dieser Katzenrasse vermehrt auftreten. Dazu zählen unter anderem die Hypertrophe Kardiomyopathie (HCM, eine Erkrankung des Herzens) und die Polyzystische Nierenerkrankung (PKD, es bilden sich große Zysten in den Nieren). Diese Krankheiten müssen ein Leben lang medikamentös behandelt werden, können Sie als Katzenbesitzer also eine Menge an Geld kosten, wenn man die durchschnittliche Lebenserwartung einer Katze von etwa 14 bis 16 Jahren annimmt! Daher sollte jede Katze dieser Rasse mit einer Katzenversicherung für Britisch Kurzhaar versichert werden, wenn Sie finanziell abgesichert sein wollen.
Varianten der Katzenversicherung für Britisch Kurzhaar
Die Katzenversicherung für Britisch Kurzhaar gibt es als Katzen-OP Versicherung und als Katzenkrankenversicherung. Während erstere eine günstigere Alternative darstellt, aber auch wirklich nur Operationskosten abdeckt, ist die Katzenkrankenversicherung eine Art „Rundum-Schutz“, da wirklich alle tierärztlichen Behandlungen eingeschlossen sind: Sei es die ambulanten Besuche beim Tierarzt, eine Operation, Vorsorgemaßnahmen wie Impfungen (hier gibt es einen Zuschuss von der Versicherung), eine aufwendige Untersuchung, Diagnostik und Medikation oder, oder, oder – mit der Katzenkrankenversicherung erhalten Sie bis zu 100% aller Tierarztkosten zurück.
Wenn Ihr Tierarzt damit einverstanden ist, kann er sogar direkt mit der Katzenversicherung abrechnen und Sie bräuchten noch nicht einmal in Vorkasse treten.
Informieren Sie sich jetzt über passende Angebote und deren Vor- und Nachteile in unserem großen Katzen-OP Versicherung Vergleich oder Katzenkrankenversicherung Vergleich. Auch ältere Katzen oder Katzen mit Vorerkrankungen können bei einigen Versicherungen problemlos versichert werden.